Mein Name ist Daniela Müller und ich betreue seit 2016 kleine Weltentdecker.
Ursprünglich habe ich Raumplanung (Stadtplanung) studiert und mich schon im Studium auf soziale Stadtteilarbeit spezialisiert. Meine Diplomarbeit habe ich der Rolle sozialer Einrichtungen in (benachteiligten) Stadtteilen gewidmet und schon da einen Schwerpunkt auf Kindertageseinrichtungen gelegt. Auch habe ich mir durch Babysitting im Studium etwas dazu verdient, da ich schon immer einen besonderen Draht zu Kleinkindern hatte.
Meine ersten beruflichen Stationen lagen dann auch in der Stadtteil- und Quartiersarbeit in Gelsenkirchen Bismarck und der Dortmunder Nordstadt, wo ich Anwohner beraten und geschult habe, Veranstaltungen und Angebote mit Vereinen und Institutionen initiiert und organisiert habe und Ansprechpartnerin und Kümmerin war.
Ergänzend habe ich eine Ausbildung zur Mediatorin absolviert und als Konfliktvermittlerin in interkulturellen Nachbarschaftskonflikten gearbeitet.
Mein Vorhaben, meine berufliche Laufbahn mit einem Referendariat fortzusetzen, wurde durch die Familienplanung durchkreuzt. Ich bin 2004 und 2007 Mutter geworden und habe mich entschieden, mit meinen Kindern die ersten Jahre zuhause zu bleiben, zumal U3-Betreuung zu dem Zeitpunkt noch nicht so üblich war wie heute. Ich habe mit meinen Kindern unzählige Pekipkurse, Krabbelgruppen und Sportangebote besucht und sehe dies heute tatsächlich als meine zweite Berufsausbildung.
Anschließend habe ich in einer Nachbarstadt bei einem Träger gearbeitet, der u.a. Tagesmütter betreut und vermittelt, bevor ich 2015 dann meiner „Berufung“ gefolgt bin und meine Ausbildung zur Kindertagespflegeperson absolviert habe.

Mein Fokus lag von Anfang an darauf, Kindern Spaß an Bewegung zu vermitteln. Ich komme selbst aus einer Sportlerfamilie. Meine Mutter hat schon in meiner Kindheit Kinderturnen beim örtlichen Sportverein angeboten und mein Vater war sein Leben lang im Jugendfußball tätig. Ich selber habe von Kindheit an Handball und Tennis gespielt, mich auch mal in anderen Sportarten versucht und spiele nun seit drei Jahren Golf. Auch meinen Kindern habe ich den Spaß am Sport weitergegeben und habe u.a. viele Jahre die Handballmannschaft meiner Tochter beim TuS Westfalia Hombruch trainiert. Dies prägt bis heute meinen Fokus in der Kindertagespflege auf Bewegung und motorische Förderung. Untermauert habe ich dies noch mit einer Weiterbildung des Stadtsportbundes zur Bewegungsförderung in der Kindertagespflege, die ich Ende 2018 erfolgreich abgeschlossen habe.
Ich lebe seit meiner Geburt in Dortmund und seit 2001 in Barop/ Hombruch. Im Jahre 2005 habe ich mit meiner Familie unser Einfamilienhaus bezogen, in dem die Betreuung stattfindet. Meine Kinder sind mittlerweile erwachsen und leben zeitweilig noch mit in diesem Haus.
Zu unserem Haushalt gehört unsere Katze Leo, die ca. 2012 geboren wurde und von uns 2014 aufgenommen wurde. Mittlerweile ist sie in die Jahre gekommen, ist eher ängstlich und zurückhaltend und schläft sehr viel. Aber sie wird von allen Tageskindern geliebt und lässt sich von den Kindern auch mal streicheln oder füttern. Bei Heimweh und Trennungsschmerz der Kinder ist sie definitiv die beste Ablenkung und der beste Trost.